100 Schwarze Perlen - Meine liebsten Black Metal Scheiben: 25. Black Witchery - Inferno Of Sacred Destruction (2010)

 

Kommen wir kurz und schmerzlos zum besten was der Bestial Sektor meiner Meinung nach zu bieten hat. Black Witchery hatten von allen mit das beste Stumpf-ist-Trumpf Riffing und hier ganz besonders, jedes ist nämlich ein Fest für die Primitiv Fraktion. Was es aber daneben noch so gut macht ist die Intensität, die von nicht vielen erreicht wird, das knüppelt nicht nu extrem sondern schafft es direkt den Puls auf über 100 zu knallen.

Das Ding geht zwar nur 22 Minuten, was irgendwo auch die perfekte Länge für dieses Subgenre ist, durch dieses hohe Aggressionslevel, was schon ins tranceartige geht, fühlt sich die Spielzeit erheblich länger an. Für Abwechslung sind andere zuständig, hier wird solange zugeschlagen bis man willenlos daliegt und der Kopf einfach abschaltet. Und nachdem man durchgepustet ist fühlt man sich gleich wieder geerdet, hat ein bisschen was von einem musikalischen Power-Work-Out. Und genau diese Mischung aus unbarmherzigen Geknüppel und den Riffs, die auch noch im Gedächtnis hängen bleiben, weil diese klar als solche herauszuhören sind, macht dieses Album für mich am Ende zu dem was es ist und warum es auf dieser Platzierung ist, trotz anderer grandioser Baustellenlärm-Kombos wie Conqueror, Blasphemy, Revenge und so weiter und so fort. 




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