100 Schwarze Perlen - Meine liebsten Black Metal Scheiben: 83. Darvaza - Ascending Into Perdition

 

Schon 2015 war ich von der ersten Ep dieser Band die entfernt zur Nidrosian Szene gehört begeistert, denn ähnlich anderer Vertreter schaffen es auch Darvaza den alten Spirit mit der Ernsthaftigkeit und Musikalität von heute zu kombinieren und so was zeitloses zu erschaffen. Leider lief die in ihrem Jahr nicht ganz so oft wie sie sollte, erschien im selben Jahr ein Album, welches hier noch Thema sein wird, Leute die mich länger kennen wissen was und wo es am Ende landen wird. Ganze sieben Jahre und zwei weitere Kleinveröffentlichungen später endlich das Debüt welches mich direkt abgeholt hat.


Das hat alles weswegen ich das Label Terratur Possessions so sehr schätze: finstere wie aggressive Raserei, sakrale Momente, fanatischen wie facettenreichen Gesang, Emotionen die nicht nur an der Oberfläche kratzen, einen gut raushörbaren Bass der Akzente zu setzten weiß sowie durchdachte Kompositionen. Hier ist alles wie ein guter Wein gereift, alles greift ineinander und wirkt von langer Hand geplant, nichts dem Zufall überlassen doch gleichzeitig atmet es und wirkt stets lebendig. Dazu eine Atmosphäre die sowohl den ''großen Brand'' als auch das danach und das nun alles nur noch Asche ist gleichermaßen abdeckt. Und das beste: kein unnützes Beiwerk, nur die Musik und das was sie auslöst. Bleibt nur zu hoffen das der Zweitling keine sieben Jahre auf sich warten lässt, aber gut auf den Nachfolger der ''Ebony Tower'' warte ich ja immer noch. 




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