100 Schwarze Perlen - Meine liebsten Black Metal Scheiben: 80. Acrimonious - Sunyata (2012)
Griechenland und sein ist die letzten Jahre vor allem für eine gewisse Epil und klassischen Metal-Einschlag bekannt. Letzteres gibt es auch bei diesen hier ansonten regiert der orthodoxe Schwarzmetall wie er von Bands mit mittleren Watain zelebriert wurde.
Also kein primitives Gedresche, sondern anspruchsvolle Kost an der Grenze zu proggy ohne es zu sein. Dabei gibt es sinistres Flirren was an eine nicht näher zu nennende Band aus den Staaten denken lässt aber auch traditionelle Parts wie direkt im ersten Stück, der beinahe zum Faust in den Himmel strecken animiert. Und dann gibt es eine gewisse rockigkeit und Motive aus diesen Bereichen der Musik, eher subtil als deutlich und klar erkennbar, aber es geht schon zaghaft in die Richtung was Bands wie Ascension Jordablod später viel weiter getrieben haben. Und emotional/atmosphärisch bekommt man die ganze Palette an Dunkelheit, egal ob beschwörerisches, Aggression, Hypnotik oder morbide Epik.
Alles in einen klaren aber nicht zu sauberen Sound der der vielschichtigen Musik stets gerecht wird. Und vorgetragen von einem Sänger der ähnlich charismatisch und variabel wie die Frontpersonen anderer orthodoxen Kapellen seine Lehren ins Mikro hasst. Ein Album was viel zu selten genannt wird und schon ein eher vergessener Juwel ist.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen